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Andreas Bunte: Interludes

Andreas Bunte
Interludes
16mm film to digital video, color, silent, between 2 and 4 min.

Ab Donnerstag, 8. März ist im zentralen Treppenhaus der Universitätsbibliothek die Arbeit Interludes des Berliner Künstlers und Filmemachers Andreas Bunte zu erleben. Zu sehen sind Modelle aus dem vor-digitalen Zeitalter.

Interludes besteht aus einer Reihe von Kurzfilmen, die mathematische Modelle aus der Sammlung der Georg-August Universität in Göttingen zeigen. Die Modelle dienen der Veranschaulichung komplexer mathematischer Fragestellungen aus Geometrie, Algebra, Topologie und der Differentialrechnung.

Die Filme wurden in Bildschirmschoner umgewandelt, die auf den Computerarbeitsplätzen in der Universitätsbibliothek erscheinen, sobald diese nicht mehr benutzt werden. Die Filme fangen also immer dann an zu spielen, wenn der Arbeitsplatz verlassen wurde und sich die menschliche Aufmerksamkeit anderen Dingen zugewandt hat. Die Nutzer der Arbeitsplätze sehen die Filme eher beiläufig aus dem Augenwinkel, im Vorbeigehen oder auf dem Nachbarcomputer an dem gerade keiner arbeitet.

Haben diese Filme Einfluss auf den Raum und die Menschen in der Bibliothek?

Interludes ist Teil von sechs künstlerischen Interventionen an der RUB, dem Projekt Thick Space.


Presse

RUB-Newsportal vom 2.3.2018


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