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Augen im All

Replikat eines Teleskopes aus dem Jahre 1609/1610

Ariane 5

 

Termine und Programm

Eröffnung: Montag, der 31. August 2009
Ort: Universitätsbibliothek, Universitätsstr. 150, Etage 0 (Anfahrt)
Dauer: 31.08.2009 - 14.9.2009
Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 8 - 24 Uhr, Samstag von 11 - 20 Uhr, Sonntag von 11 - 18 Uhr

Kontakt

  • Robert Clausen (Volkssternwarte Laupheim), Tel. 07392-7000977
  • Prof. Dr. Ralf-Jürgen Dettmar
    (Astronomisches Institut der Ruhr-Universität, Lehrstuhl für Astronomie), Tel. 0234 - 32-23454
  • Dr. Karolin Bubke (Universitätsbibliothek), Tel. 0234 - 32 22998

Augen im All

 

Das Astronomische Institut der RUB, das Planetarium Bochum und die UB Bochum freuen sich, im internationalen Astronomiejahr 2009 die Ausstellung "Augen im All" auf dem Campus präsentieren zu können. Die Ausstellung ergänzt die zurzeit im Zeiss-Planetarium Bochum laufende Show mit gleichem Titel.

 

Auszug aus einer Pressemitteilung der Volkssternwarte Laupheim e.V.:
Im Mittelpunkt der Ausstellung stehen die aktuellsten europäischen Raumfahrtprojekte: Das größte Weltraumteleskop, das jemals gestartet wurde, hat im Mai mit einer Ariane-5 Rakete der ESA die Reise ins All angetreten. Es trägt den Namen "Herschel" und sammelt mit seinem 3,5 Meter durchmessenden Spiegel infrarotes Licht. Damit können Astronomen Planetensysteme erforschen, die gerade erst geboren werden. Weit zurück, bis zur Geburt des Universums, blickt "Planck", eine weitere Raumsonde, die mit "Herschel" gemeinsam gestartet wurde. Sie erforscht die geheimnisvolle Hintergrundstrahlung: Was steckt hinter diesem ältesten Licht des Universums? Die Temperaturunterschiede, die "Planck" dafür misst, bewegen sich im Bereich von einem millionstel Grad. Die beiden Weltraumteleskope ermöglichen Beobachtungen, die von der Erde aus unmöglich sind, da die Atmosphäre Infrarot- und Mikrowellenstrahlung aus dem All abschirmt.

Die Ausstellung wurde unter der Regie des Vorsitzenden Robert Clausen vom Laupheimer Planetarium entwickelt. "Unsere langjährige Erfahrung mit astronomischen Ausstellungen brachte uns in Kontakt mit der ESA und schließlich den Auftrag zur Entwicklung der Schau", berichtet Clausen. Die Raumfahrtagentur ließ die Exposition gleich zweifach anfertigen und nach den Premieren in Wien und Berlin in ganz Deutschland, Österreich und der Schweiz als Wanderausstellungen kursieren.

Neben beleuchteten Displays mit allgemeinverständlichen Texten und hochaktuellem Bildmaterial sind verschiedene Vitrinen mit Modellen ausgestattet. Es finden sich detailgetreue Replikationen von "Herschel", "Planck", des "Hubble-Space-Teleskops" und der Mars-Express-Sonde sowie ein Modell der europäischen Trägerrakete "Ariane-5".

Presse

"Ausstellung: Weltraumtechnik ganz nah" (WAZ Bochum, 01.09.2009, Kirsten Simon)